Infrarotheizung Typen und Geräte

Glasheizung

Metallheizung

Bildheizung

Spiegelheizung

Natursteinheizung

Schiefertafel

Mobile Infrarotheizung

Infrarot-Hellstrahler

Hochtemperaturstrahler

Es gibt Niedertemperatur- und Hochtemperaturstrahler, die sich in Hellstrahler und Dunkelstrahler aufteilen. Wir kennen kurzes, mittleres und langes Infrarot im elektromagnetischen Spektrum der Erde. Hellstrahler benutzen kurzes und mittleres Infrarot und sind somit nahe am sichtbaren Licht. Dunkelstrahler sind im langen Infrarotbereich und haben keine sichtbaren Lichtanteile mehr.

Unsere herkömmlichen Infrarotheizungen (Glas, Spiegel, Metall, Keramik, Schiefer) sind in der Regel Niedertemperatur-Dunkelstrahler.

Niedertemperaturstrahler oder Dunkelstrahler sind die typischen Infrarotheizungen als Raumheizung in Wohn- und Bürogebäuden mit “normaler“ Raumhöhe. Niedertemperaturstrahler liegen bei  Oberflächentemperaturen von ca. 80 bis 120 Grad bei Wandmontage und bis zu ca. 200 Grad bei Deckenmontage.

Hochtemperaturstrahler finden ihre Anwendung schwerpunktmäßig im gewerblichen Bereich ab Deckenhöhen von 3,50 m aufwärts. Also z.B. in Werkstätten, Produktionshallen, Lagerhallen und Montagehallen sowie in Fitnesscentern und Aussegnungshallen. Hochtemperaturstrahler haben Oberflächentemperaturen von 350 Grad und mehr.

Hellstrahler werden meist als Infrarotstrahler bezeichnet. Sie dienen normalerweise nicht als Raumheizung, sondern als Zonenheizung. Hier geht es häufig darum, in einer bestimmten Umgebung kurzfristig und schnell fühlbare Wärme zu spüren. Sie lassen sich daher gut im Freien einsetzen wie z.B. auf der Terrasse oder auch im Wintergarten, der nur sporadisch benutzt wird. Wir finden sie beim “Italiener“ unter den Sonnenschirmen für die kalten Abende und in Partyzelten und Festzelten. Infrarot-Hellstrahler mit Stativ ersetzen z.B. den “Raucherpilz“ mit Gasflasche.

Viele verwenden zu Hause eine Rotlichtlampe bei Verspannungen und sonstigen Beschwerden. Auch sie gehört zu den Hellstrahlern.

Spiegelheizungen passen ideal ins Bad, da sie nicht mehr anlaufen und die gefühlte Strahlungswärme als besonders angenehm empfunden wird. Auch im Flur neben der Garderobe werden sie gerne eingesetzt. Bei Glasheizungen ist die Ausführung häufig mit Alu-Rahmen, aber auch rahmenlos ist möglich. Metallheizungen werden bauartbedingt eher ohne Rahmen hergestellt.

Die Standardfarben bei Infrarotheizungen sind normalerweise weiß oder schwarz. Gegen Aufpreis gibt es beliebig wählbare RAL-Farben oder Bildheizungen – auch mit individuellen Motiven. Infrarotheizungen gibt es in unterschiedlichen Größen. Beliebt sind die 60er und 30er Baureihen. Also z.B. folgende Maße in cm: 60×30 / 60×90 / 60×120 / 60×150 cm oder 30×60 / 30×90 / 30×120 / 30×150. Auch Zwischenmaße sind erhältlich. Das ist jeweils herstellerabhängig. Für den mobilen Einsatz gibt es Ständer mit und ohne Rollen. So lässt sich eine Infrarotheizung auch gut als Arbeitsplatzlösung zu Hause oder im Büro einsetzen als Ersatz für den bekannten alten stromintensiven Öl-Radiator.

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